Indonesien-Konzert des Steinhaus-Orchesters Besigheim In den letztjährigen Pfingstferien reiste das Steinhaus-Orchester Besigheim nach Indonesien und gab dort 6 Konzerte. 1.200 Kilometer legten die Musiker auf ihrer Tournee durch den südostasiatischen Staat zurück und konnten 14 Tage lang im weltgrößten Inselstaat beeindruckende Tempel und Vulkane bestaunen sowie die Gastfreundschaft in Indonesien genießen. Die Bevölkerung setzt sich aus hunderten ethnischer Gruppen zusammen, die viele verschiedene Sprachen sprechen. Auf der Insel Java liegt Jakarta, die quirlige, dicht besiedelte Hauptstadt Indonesiens und die Stadt Yogyakarta, die für Gamelan-Musik und traditionelles Puppenspiel berühmt ist. Der Reiseplan führte die Musiker mit folgenden Stationen durch Indonesien: Jakarta, Yogyakarta, Bromo, Kalibaru, Ketapang, Ubud und Denpassar. Natürlich standen auch viele Sehenswürdigkeiten, die von den Reiseteilnehmern mit großer Freude besichtigt wurden, auf dem Programm. Dies waren unter anderem die Vulkane Tangkuban Perahu und Mt. Bromo mit Schlammlöchern voll mit kochendem Wasser und zischendem Schwefeldampf, der Wasserpalast Taman Sari, die Heiligtümer von Prambanan, der Borobudur Tempel, die archelogische Stätte von Trowulan und das Ramayama Ballett in Pura Wisata.Das Steinhaus-Orchester Besigheim ist ein Projekt-Blasorchester mit 30 Musikern im Alter zwischen 19 und 82 Jahren. Dirigent ist Stadtmusikdirektor Roland Haug. Die Tournee durch Indien war nach Südafrika (2005), Chile (2008), Namibia (2010), Paraguay/Brasilien (2012), Mexiko (2014) und Indien (2016) die siebte Konzertreise des Orchesters. Gespielt wird unterhaltsame Blasmusik mit typischen Elementen aber auch Medleys mit bekannten Melodien. Daneben finden sich auch Originalkompositionen und seltene Bearbeitungen für Blasorchester im Repertoire. Aus Indonesien haben die Musiker zwei traditionelle Weisen sowie Instrumente aus Bambus namens Angklung mitgebracht, die ebenfalls erklingen werden. In einem einstündigen Programm werden die Höhepunkte des Konzert-Repertoires gespielt. Zusätzlich wird mit den schönsten Bildern der Reise den Zuhörern dieses Land näher gebracht. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende zur Sanierung der Schnitzerien der Orgel in der Pankratisukirche wird gebeten.